511 research outputs found
The Development of Party Financing in Germany
Vortrag auf einer Konferenz des American Institute for Contemporary German Studies am 24.6.1996 in Washington, D.C
Reformen des deutschen Parteiensystems
Es ist etwas faul im Staate Deutschland. Unbehagen und Verdrossenheit sind verbreitet. Das geht nun schon seit Jahren und ist mit der Zeit immer noch schlimmer geworden. Das Unwohlsein hÀngt im Kern mit einem zentralen Befund zusammen. Die Anforderungen an unser politisches System und die Leistungen unseres Systems fallen weit auseinander. Es besteht ein MissverhÀltnis, besonders bei Reformen: Die mangelnde FÀhigkeit "der Politik", Reformen durchzusetzen, steht in scharfem Kontrast zu der gleichzeitig eklatant zunehmenden Dringlichkeit solcher Reformen. --
Reformstau durch Föderalismus - Reformstau durch deformierten Föderalismus
Der föderative Staatsaufbau der Bundesrepublik Deutschland erweist sich in der gegenwĂ€rtigen AusprĂ€gung zunehmend als Hindernis fĂŒr notwendige Reformen. Worauf ist dies zurĂŒckzufĂŒhren? Wo könnten Reformen ansetzen? --
Die neue Parteienfinanzierung
Die Novelle zum Parteiengesetz verbessert die Regelungen der Parteienfinanzierung in zahlreichen Einzelfragen. Den groĂen Durchbruch, den man nach der CDU-ParteispendenaffĂ€re erhofft hatte, stellt das Gesetz aber nicht dar. Einige zentrale, zum Teil verfassungswidrige Problempunkte werden nicht entschĂ€rft und sogar noch neue hinzugefĂŒgt
Die DiĂ€ten-LĂŒge
Die groĂe Koalition begrĂŒndet die Erhöhung mit dem Abgeordnetengesetz. Das ist gezielte TĂ€uschung
Der Zuschnitt der hessischen Wahlkreise ist verfassungswidrig
Die Wahlkreise in Hessen sind von extrem unterschiedlicher GröĂe. Zu groĂe und nicht begrĂŒndete Unterschiede verstoĂen - nach neuerer Rechtsprechung der Verfassungsgerichte und der neuerdings ganz herrschenden Staatsrechtslehre - gegen den Gleichheitssatz. WĂ€hrend die Wahlkreise fĂŒr die Landtagswahlen in Bayern, Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen und fĂŒr die Bundestagswahl, die alle ebenfalls ĂŒbergroĂe Unterschiede aufgewiesen hatten, neu zugeschnitten werden mussten, ist in Hessen bisher eine Anpassung unterblieben
Regieren durch und fĂŒr das Volk?
Vierter Vortrag im Rahmen der Gastprofessur des Verfassers an der UniversitĂ€t zu LĂŒbeck im Rahmen der Vorlesungsreihe "Wie demokratisch ist unsere Demokratie" am 22.1.200
Die Verfassung hinter der Verfassung
Aus Anlass des 50. Geburtstages des Grundgesetzes unterzieht der Speyerer Staatsrechtslehrer Hans Herbert von Arnim unsere Verfassung einer kritischen Analyse. Er stellt fest, dass Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit in weiten Bereichen auseinanderklaffen, und das Grundgesetz wichtigen Funktionen nur noch eingeschrĂ€nkt gerecht wird. Zugleich weist er Wege fĂŒr Reformen zum Besseren
Henschaft der Lobby? - Zur Notwendigkeit und zum Missbrauch des Einflusses der Wirtschaft auf die Politik
Im Jahre 1957 veröffentlichte der Politikwissenschaftler Theodor Eschenburg ein vielbeachtetes Buch mit dem Titel "Henschaft der VerbĂ€nde?" Das Thema dieses Buches und die Frage, wie weit die Wirtschaft bei ihrer Einflussnahme auf die Politik gehen darf, begleitet die Bundesrepublik also seit ihren AnfĂ€ngen. BloĂ wird die Frage nach eventuellen MĂ€ngeln und Schwachstellen unseres Systems inzwischen sehr viel drĂ€ngender gestellt als frĂŒher
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